Mittwoch, 29. Januar 2014

Michis 95er NA, das Finish!

Moin liebe Leute,

wir haben euch vor einiger Zeit Michi und die Geschichte mit seinem roten 95er NA vorgestellt. Und nun gibt es mal wieder ein paar neue Eindrücke von den beiden.

Seht selbst :-)





Montag, 27. Januar 2014

Von der Straße ins Wohnzimmer

Ihr fragt euch bestimmt, was hier falsch ist... Machen die Jungs jetzt einen auf Einrichtungsspezialisten?!

Nee, das kann ja gar nichts werden... ;-)

Aber nichts desto trotz habe ich mich mal daran versucht, einen Wohnzimmertisch zu bauen. Und wie könnte es anders sein, bildet die Grundlage dafür mein alter Zylinderkopf.


Da ich von Anfang an wusste, dass dieser nie wieder seine Dienste in einem Antriebstrang tun soll, habe ich zuerst den ganzen groben Dreck aus der, doch recht groben, Aluminiumoberfläche und den Ein-/Auslasskanälen geholt. Danach ging es daran, das Innenleben möglichst fettfrei zu bekommen. Da ich ihm seine Patina aber nicht nehmen wollte, kam ein Ultraschallbad oder Sandstrahlen für mich nicht in Frage. Was liegt also näher als die eine oder andere Dose Bremsenreiniger zu nehmen, um den ganzen Schlamm aus den Ecken zu bekommen.

Als er dann trocken war, machte ich mir darum Gedanken wie ich ihn als Tisch nutzen wollte. Ich entschied mich dafür ihn schwebend zwischen vier gleichen Beinen zu positionieren und darüber eine Rauchglasplatte abzulegen.

Gesagt, getan! 

Ich nahm Maß und erstellte eine Zeichnung, wonach ich mir vier Füße aus Aluminium-Rundmaterial drehen konnte. Zusätzlich fräste ich mir noch einen Adapter, um das vierte Bein auch symmetrisch mit den anderen befestigen zu können. Zum Verschrauben wählte ich nämlich die Anschlagpunkte für den Motorkran, auf dessen Höhe es nur drei mögliche Befestigungen gab.


Währenddessen habe ich mir überlegt, das ganze Konstrukt noch illuminieren zu wollen, nur wie...

Die Ein-/Auslasskanäle, den gesamten Innenraum, die Zündkerzenschächte oder doch nur die Ecken... ?
Ich entschied mich dann dafür die Vorspannfedern der Ventile, mit reinweißen LEDs, von hinten, zu beleuchten. So bestellte ich noch am gleichen Abend alle Bauteile.

Sogar die Frage der Stromversorgung hat sich schnell geklärt, da im Kühlwasserkanal auf der Rückseite genügend Platz war um vier Akkuzellen (Micro-AAA) unterzubringen und einen Schalter zu verbauen.


Mittlerweile ist der Tisch soweit fertig und die Glasplatte steht auch schon hier!





Es fehlen jetzt lediglich noch ein Deckel (am besten ein originaler), um das Akku-Pack zu verdecken und eine Nockenwellen-Bock-Schraube, von denen wohl eine verloren gegangen ist :-D

Wer eines von den besagten Teilen abzugeben hat, darf sich also gerne bei mir melden =)




Sonntag, 26. Januar 2014

Gute Vorsätze

Moin und allen unseren Lesern und Freunden auf diesem Wege noch ein nachträgliches frohes neues Jahr 2014!

Wir entschuldigen uns für unsere, gefühlt jahrelange, Abstinenz vom Blog-Leben und geloben Besserung für die Zukunft. Schließlich soll dies keine sterbende Seite von drei bekloppten Reiskocher-Fans sein und werden ;-)

Deshalb bringe ich euch mal wieder auf den aktuellen Stand, zumindest, was mein Vehikel angeht.

Seit dem Wechsel des Zylinderkopfes im September 2013, sind schon wieder 8.600 km über die Nockenwellen gerannt und haben gezeigt, dass wir alles richtig gemacht haben. Der Motor ist oberhalb der ZKD komplett trocken!




Eine Schwachstelle hat sich dadurch jedoch aufgetan... Und zwar der hintere Simmerring an der Kurbelwelle. Der hat nun gefühlt noch mehr des kostbaren Schmierstoffes zurück in die Freiheit entlassen ...

Zum Glück hatte ich seit schon einem Jahr den besagten Simmerring, einen neuen Kupplungssatz (original Mazda) und auch alle Simmerringe und Dichtungen für das Getriebe liegen, sodass es am 08. Dezember 2013 soweit war und ich zusammen mit Eike auch dieses Leck beseitigen konnte und gleichzeitig endlich dafür gesorgt habe, wieder einen Schleifpunkt im linken Pedal zu spüren. (für den Kupplungstausch war es auch höchste Zeit, die alte war schon bis auf einen µm auf die Nieten runter!)
Gleichzeitig haben wir mein Getriebe, mit damals ca. 276.000 km auf der Uhr, gegen Eikes altes, mit ca. 150.000 km, getauscht.

Und wer hätte das gedacht, seitdem ist mein MX so trocken wie ein katholischer Priester. Das habe ich herausgefunden, als ich zwischen den Feiertagen ans Auto musste, um die Stabi-Knochen an der Hinterachse zu wechseln, von denen einer auf dem Weg zu Eike am 08. Dezember den Geist aufgegeben hatte... 
Naja was soll ich sagen, alt und rostig ist er halt :-D

Nach dieser Aktion ist mittlerweile fast die gesamte Technik meines Gefährtes wieder instand gesetzt worden oder wurde durch andere Teile ersetzt. Wie gesagt nur fast, das Differential habe ich nämlich noch nicht angefasst... Leider kündigt es sich auch schon mit lauten Rasselgeräuschen an :-P

Das war es erstmal.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen noch eine gute und spaßige Fahrt auf den mittlerweile doch recht glatten/rutschigen Straßen =)